Wasser – Projekt 7
Nachfolgeaufträge aus Zustandsanalysen bei Privatliegenschaften der Gemeinde Toffen
Mathias Wohlmuth
Projektleiter, Arpe, Belp
Arpe durfte bereits vor rund zwei Jahren eine Zustandsprüfung der Abwasserleitungen in der Gemeinde Toffen durchführen. Durch die gute Zusammenarbeit mit der Bauverwaltung konnten anschliessend diverse Folgeaufträge in Form von Leitungssanierungen generiert werden.
In den Jahren 2020 bis 2022 machte Arpe in den Abwasserleitungen von der im Gürbetal gelegenen Gemeinde Toffen Zustandsaufnahmen, wo diverse kaputte Leitungen zum Vorschein kamen. Da die Bauverwaltung Toffen mit der Arbeit von Arpe sehr zufrieden war, empfahl sie das Unternehmen proaktiv bei den Eigentümer:innen für die anstehenden Leitungssanierungen. Im Sommer 2021 begann Arpe mit der Offertenstellung, wobei Projektleiter Mathias Wohlmuth die verschiedenen Liegenschaften stets persönlich besichtigte und somit die nötigen Abklärungen sicherstellte. Im Februar 2022 startete man mit den Sanierungen, die nun laufend bis Ende 2023 stattfinden. In Blöcken von jeweils drei Wochen arbeitet das dreiköpfige Sanierungsteam tatkräftig daran, die schadhaften Leitungen abschnittsweise zu reparieren. Dieses Planungssystem erlaubt eine optimale Ressourcen- und Zeitnutzung und hat sich bereits sehr bewährt. Die Herausforderung des Projekts liegt vor allem in der Geografie von Toffen. Durch das umliegende Moorgebiet ist der Boden sehr wasserhaltig, und es kann zu frappanten Erdverschiebungen kommen. Teilweise sind die unterdessen zweijährigen Aufnahmen bereits nicht mehr aktuell, und eine Sanierung der Leitungen ist nicht mehr möglich. Zudem gibt es in Toffen auch Liegenschaften mit viel Gefälle, was die Arbeiten zusätzlich anspruchsvoll macht. Highlight des Projekts ist sicherlich die gute Beziehung zwischen Arpe und den Liegenschaftsbesitzer:innen. Viele von ihnen kannten das Unternehmen bereits durch die vorherigen Arbeiten. Sie schätzen den persönlichen Kontakt und die gute, individuelle sowie kundenorientierte Beratung. Arpe war es ein Anliegen, stets fair zu bleiben und die Kosten für die Eigentümer:innen nicht unnötigerweise in die Höhe zu treiben. Auch bei den Arbeiten vor Ort gab es viel Kontakt zwischen dem Sanierungsteam und den Bewohner:innen. Letztere schauten öfters gespannt bei den Arbeiten zu und waren stets für einen freundlichen Schwatz zu haben. Das Projekt, das bis ins Jahr 2022 rund 200'000 CHF generiert hat, verläuft also zur Zufriedenheit aller beteiligten Parteien. Arpe steht der Gemeinde Toffen auch nach den Sanierungen weiterhin gerne für allfällige Prüfungen oder Folgeaufträge zur Verfügung.
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